Quer über die Straße
Häufiger wird es passieren, daß die Reitergruppe eine Straße kreuzen muß. Unübersichtliche Stellen in Kurven oder aus dem Wald heraus auf die Fahrbahn sind zu vermeiden. Üblich ist diese Art des Kreuzens: Die beiden ersten Reiter einer Gruppe sehen die Straße ein, um dann nach links bzw. rechts auf die Straße zu reiten und die Autofahrer per Handzeichen zu stoppen. Der Rest der Gruppe reitet im schnellen Schritt über die Straße. Ist der letzte von der Fahrbahn, geben die ersten beiden die Straße wieder frei und schließen sich der Gruppe an, nicht ohne den Autofahrern gedankt zu haben. Manche Wanderreitführer lassen Gruppen hinter einander weg ohne seitliche Sicherung Straßen überqueren, und das manchmal sogar noch in der Nähe von Kurven - das halte ich für ausgesprochenen Leichtsinn! Machen sie solches Verhalten grundsätzlich nicht mit! Reitet man parallel der Straße und will die Seite wechseln, stimmen sich der erste und letzte Reiter der Gruppe ab, ob die Straße frei ist, dann kommt ein Kommando und alle Reiter schwenken gleichzeitig ab und reiten zügig auf die andere Seite.
Festzuhalten bleibt: Zwei sicheren für den Rest.
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