Die Zeichen-Sprache   

Von lauten Kommandorufen, die in großen Gruppen schnell zum Schreien ausarten, halte ich nichts. Reiten soll ein ruhiges Naturerlebnis sein, das wir auch anderen gönnen wollen. Je leiser wir sind, desto besser können wir auch Wildtiere beobachten und uns ihnen nähern. Deshalb geben wir gesprochene Kommandos möglichst leise von Reiter zu Reiter weiter. Noch besser ist es, wenn vor einem Ritt zusätzlich auch Handzeichen vereinbart werden, die ebenfalls von jedem Reiter weitergegeben werden. Nimmt der Spitzenreiter der Gruppe beispielsweise den Arm hoch, heißt das für alle nachfolgenden: "Achtung, jetzt kommt was Neues - Tempo verlangsamen!" Hält der erste Reiter den Arm zur Seite, ist´s wie beim Radfahren: Die Gruppe biegt in einen Weg ab.

Festzuhalten bleibt: Je ruhiger, desto schöner

 

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